Bach­neun­au­ge

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Das Bach­neun­au­ge ist eine im Was­ser leben­de Tier­art. Sie wird häu­fig als Fisch bezeich­net, gehört aber eigent­lich zu den soge­nann­ten Rund­mäu­lern. Sie haben kei­nen Kie­fer, son­dern eine Ober­kie­fer­plat­te mit Zäh­nen. Neun­au­gen haben eine cha­rak­te­ris­ti­sche schlan­gen­haf­te Kör­per­form, ähn­lich der des Aals. Bach­neun­au­gen sind jedoch wesent­lich klei­ner, näm­lich zwi­schen 10 und 20 cm. Ihren Namen haben die Neun­au­gen erhal­ten, weil es von der Sei­te betrach­tet aus­sieht, als hät­ten sie neun Augen. Eigent­lich sind sie­ben davon jedoch Kie­men­öff­nun­gen und eines das Nasen­loch. Die Quer­der (Jung­tie­re) der Neun­au­gen sind übri­gens blind, ihnen feh­len die cha­rak­te­ris­tisch gro­ßen Augen.

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