TERRA.vita

der Natur- und Geopark

Der Natur- und Geo­park TERRA.vita e.V. ist ein Natur­park und gleich­zei­tig ein von der UNESCO aus­ge­zeich­ne­ter Geo­park, der län­der­über­grei­fend in Nie­der­sach­sen und Nord­rhein-West­fa­len liegt.

Im Jahr 1962 wur­de der „Natur­park nörd­li­cher Teu­to­bur­ger Wald — Wie­hen­ge­bir­ge“ gegrün­det, aus dem sich letzt­lich der jet­zi­ge Natur- und UNESCO Geo­park TERRA.vita als ein­ge­tra­ge­ner Ver­ein mit der Geschäfts­stel­le in Osna­brück ent­wi­ckelt hat.

Der The­men­schwer­punkt liegt auf der Erd­ge­schich­te, die auf engs­tem Raum anhand von geo­lo­gi­schen Beson­der­hei­ten in der Regi­on bis zu 300 Mio. Jah­re weit zurück­ver­folgt wer­den kann. Daher auch der Name TERRA.vita – Lebens­lauf der Erde.

Die Gebiets­ku­lis­se des Natur- und Geo­parks umfasst den Teu­to­bur­ger Wald und das Wie­hen­ge­bir­ge sowie direkt angren­zen­de Schutz­ge­bie­te. Inner­halb des Land­krei­ses Osna­brück lie­gen alle Natu­ra-2000-Gebie­te in der Natur- und Geo­park­ku­lis­se.

Als Natur- und Geo­park enga­giert sich TERRA.vita im nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus, in der Regio­nal­ent­wick­lung sowie im Natur­schutz und der Land­schafts­pfle­ge. Durch zahl­rei­che Pro­jekt­ar­bei­ten mit den Part­nern vor Ort hat TERRA.vita ein gro­ßes Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netz­werk auf­ge­baut und wird als star­ker Part­ner in der Regi­on angesehen.

Vie­le Druck­wer­ke mit Tipps zu natur­ver­träg­li­chen Erleb­nis­an­ge­bo­ten hat TERRA.vita bereits ver­öf­fent­licht, u. a. auch die TERRA.natura-Serie über die NATU­RA-2000-Gebie­te im Osna­brü­cker Land.

Der Natur- und UNESCO Geo­park TERRA.vita hat das Pro­jekt TERRA.natura mit den bei­den Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen Artland/Hase und Nörd­li­cher Teu­to­bur­ger Wald/ Wie­hen­ge­bir­ge gegrün­det, um dem Auf­ga­ben­be­reich Natur­schutz und Land­schafts­pfle­ge nach­zu­kom­men und eine erfolg­rei­che Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Inter­es­sens­grup­pen zu unterstützen.

TERRA.natura

die bei­den Gebietskooperationen

TERRA.natura bezeich­net die bei­den Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen Artland/Hase und Nörd­li­cher Teu­to­bur­ger Wald/Wiehengebirge im nörd­li­chen und süd­li­chen Land­kreis Osnabrück.

TERRA.natura deckt den Auf­ga­ben­be­reich Natur­schutz und Land­schafts­pfle­ge des Natur- und Geo­parks TERRA.vita ab. Der Schwer­punkt der Arbeit liegt dabei auf den FFH-Gebie­ten im Land­kreis Osnabrück.

Die Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen bil­den ein Netz­werk zwi­schen Akteu­ren aus der Forst‑, Land- und Was­ser­wirt­schaft sowie dem Natur­schutz, die gemein­sam und auf frei­wil­li­ger Basis Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung der FFH-Gebie­te erar­bei­ten und umsetzen.

Die bei­den Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen wer­den mit EU-Mit­teln aus der För­der­richt­li­nie Land­schafts­pfle­ge und Gebiets­ma­nage­ment (kurz: LaGe) bis Ende des Jah­res 2023 geför­dert. Die Orga­ni­sa­ti­ons- und Finanz­ver­ant­wor­tung über die­se Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen lie­gen bei TERRA.vita. Für die Koor­di­na­ti­on der Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen konn­ten mit Hil­fe der För­der­mit­tel zwei Gebiets­ma­na­ger ein­ge­stellt werden.

Ent­ste­hung von TERRA.natura

Den Anlass für die Grün­dung der Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen gab das Netz­werk NATURA-2000. Neben der Aus­wei­sung von FFH- und EU-Vogel­schutz­ge­bie­ten sind die Land­krei­se dazu ver­pflich­tet, die NATU­RA-2000-Gebie­te in natio­na­les Recht zu über­füh­ren. Dies geschieht in der Regel über Natur­schutz- oder Land­schafts­schutz­ge­biets-Ver­ord­nun­gen. Dar­über hin­aus müs­sen Pfle­ge- und Ent­wick­lungs­plä­ne für die ein­zel­nen Gebie­te erar­bei­tet und vor Ort umge­setzt wer­den, um einen güns­ti­gen Erhal­tungs­zu­stand der zu schüt­zen­den Lebens­raum­ty­pen und Arten gewähr­leis­ten zu können.

Im Land­kreis Osna­brück lie­gen die FFH-Gebie­te in einem stark land- und forst­wirt­schaft­lich gepräg­ten Raum. Sie stel­len über­wie­gend genutz­te Lebens­räu­me dar, die ganz unter­schied­li­chen Eigen­tums­struk­tu­ren unter­wor­fen sind. Für die  erfolg­rei­che Umset­zung der FFH-Richt­li­nie vor Ort bedarf es also einer inten­si­ven Bera­tung und Beglei­tung der Landnutzer.

Daher wur­den die bei­den Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen Artland/Hase sowie Nörd­li­cher Teu­to­bur­ger Wald/Wiehengebirge gegrün­det, die jeweils ein Netz­werk aus unter­schied­li­chen Ver­tre­tern aus der Land‑, Forst- und Was­ser­wirt­schaft sowie dem Natur­schutz dar­stel­len. Das Netz­werk soll zu einem koope­ra­ti­ven Mit­ein­an­der zwi­schen Natur­schutz und Land­nut­zern bei­tra­gen und bei der Bevöl­ke­rung, vor allem aber bei den Land­nut­zern, für die Zie­le des Natur­schut­zes wer­ben und hier­für Akzep­tanz schaffen.

Für den Erhalt und den Schutz der Arten und Lebens­raum­ty­pen der FFH-Gebie­te sol­len lokal und gemein­sam Pro­jek­te und Maß­nah­men erar­bei­tet und umge­setzt wer­den. Durch die Zusam­men­ar­beit inner­halb der Koope­ra­ti­on sol­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­lus­te zwi­schen den  Inter­es­sen­grup­pen ver­mie­den wer­den. Hier­für fin­den regel­mä­ßi­ge Koope­ra­ti­ons­tref­fen statt, bei denen sich die Mit­glie­der über Pro­jekt­ideen, Arbeits­stän­de von ein­schlä­gi­gen Pro­jek­ten sowie aktu­el­len The­men austauschen.

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Sommer/Herbst 2015

Vor­ge­sprä­che von TERRA.vita mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus der Land- und Forst­wirt­schaft, der Gewäs­ser­un­ter­hal­tung, der Jäger­schaft und des Natur­schut­zes über die Grün­dung mög­li­cher Gebietskooperationen

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Früh­jahr 2016

Ein­rei­chung der bei­den LaGe-För­der­an­trä­ge durch TERRA.vita beim NLWKN (Nie­der­säch­si­scher Lan­des­be­trieb für Was­ser­wirt­schaft, Küs­ten- und Naturschutz)

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Dezem­ber 2016

Bewil­li­gung der bei­den LaGe-För­der­pro­jek­te durch den NLWKN

Febru­ar 2017

Grün­dung der bei­den Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen unter Feder­füh­rung von TERRA.vita

  • Gebiets­ko­ope­ra­ti­on Artland/Hase für den nörd­li­chen Teil des Land­krei­ses Osnabrück
  • Gebiets­ko­ope­ra­ti­on Nörd­li­cher Teu­to­bur­ger Wald/Wiehengebirge für den süd­li­chen Teil des Land­krei­ses Osnabrück

März 2017

Arbeits­be­ginn der bei­den Gebiets­ma­na­ger in ihrer jewei­li­gen Gebietskooperation

Dezem­ber 2023

Ende der LaGe-Pro­jek­te. Die Koope­ra­ti­ons­ar­beit soll im Rah­men der neu­en Öko­lo­gi­schen Sta­ti­on Osna­brü­cker Land (ÖSOL) wei­ter ver­folgt werden.

Gebiets­ma­na­ger

Die bei­den Gebiets­ma­na­ger koor­di­nie­ren jeweils ihre Gebiets­ko­ope­ra­ti­on im Nord- bzw. Süd­kreis und sind Ansprech­part­ner bei Fra­gen, Anre­gun­gen und Ideen. Wen­den Sie sich ger­ne an:

Kristina Behlert

Kris­ti­na Behlert

Gebiets­ko­ope­ra­ti­on Artland/Hase

Land­schafts­öko­lo­gie (M. Sc.)

Tele­fon: 0151 5780 1681
E‑Mail: kristina.behlert@lkos.de

Frau Beh­lert hat­te ihr Büro beim Unter­hal­tungs­ver­band 97 in Ber­sen­brück, sodass sowohl der räum­li­che als auch der fach­li­che Anschluss an das Betreu­ungs­ge­biet im nörd­li­chen Teil des Land­krei­ses Osna­brück besteht.

 

Hans Tolksdorf

Hans Tolks­dorf

Gebiets­ko­ope­ra­ti­on Nörd­li­cher Teu­to­bur­ger Wald/Wiehengebirge

Land­schafts­ent­wick­lung (B.Eng.)
Land­wirt­schaft und Umwelt (M.Sc.)

Tele­fon: 0170 559 5558
E‑Mail: hans.tolksdorf@lkos.de

Herr Tolks­dorf hat­te sei­nen Dienst­sitz im Haus der Land­wirt­schaft am Schö­ler­berg in Osna­brück mit direk­ter Anbin­dung an das Forst­amt Weser-Ems, das Land­volk und die UNB.

Tätig­keits­feld und Aufgabenbereich

Der Fokus der bei­den Gebiets­ma­nag­ment­stel­len lie­gen auf den FFH-Gebie­ten im Land­kreis Osnabrück.

Ihr Tätig­keits­feld umfasst fol­gen­de Aufgaben:

 

  • Koor­di­nie­rung und Orga­ni­sa­ti­on der Gebietskooperationen
  • Fach­li­cher Aus­tausch mit Koope­ra­ti­ons­part­nern, u. a. regel­mä­ßi­ge Sit­zun­gen und Exkursionen
  • Aus­ar­bei­tung und Umset­zung von Pro­jekt­ideen zu unter­schied­li­chen The­men aus der Land- und Forst­wirt­schaft, der Gewäs­ser­un­ter­hal­tung und dem Natur­schutz in den FFH-Gebieten
  • Akqui­se von finan­zi­el­len Mit­teln für öko­lo­gi­sche oder öko­no­mi­sche Maß­nah­men ein­schließ­lich der Erstel­lung von Förderanträgen
  • Öffent­lich­keits­ar­beit zum The­ma FFH sowie über Pro­jek­te und Neu­ig­kei­ten aus den Gebietskooperationen

Koope­ra­ti­ons­part­ner vor Ort

Die bei­den Gebiets­ko­ope­ra­tio­nen stel­len Netz­wer­ke dar, denen ver­schie­de­ne Akteu­re frei­wil­lig bei­getre­ten sind, um gemein­sam Pro­jek­te für die Ent­wick­lung der FFH-Gebie­te zu erar­bei­ten und umzu­set­zen. Die Akteu­re in der Koope­ra­ti­on kom­men aus der Land‑, Forst- und Was­ser­wirt­schaft und dem Natur­schutz. Neben den Land­volk­ver­bän­den waren sowohl Pri­vat­wald­ver­tre­tun­gen als auch die Lan­des­fors­ten, eben­so wie die Unter­hal­tungs­ver­bän­de und pri­va­te Natur­schutz­ver­ei­ne betei­ligt. Eini­ge Part­ner stel­len wir hier vor:

Wald­schutz­ge­nos­sen­schaft Schledehausen

Die Wald­schutz­ge­nos­sen­schaft Schle­de­hau­sen ist ein Zusam­men­schluss pri­va­ter Wald­ei­gen­tü­mer in der Gemein­de Schle­de­hau­sen, zur Abstim­mung über die gemein­sa­me Bewirt­schaf­tung des zuge­hö­ri­gen Waldbesitzes.

Land­wirt­schafts­kam­mer Niedersachsen

Die Land­wirt­schafts­kam­mer Nie­der­sach­sen ist die Selbst­ver­wal­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on der Land­wirt­schaft in Nie­der­sach­sen. Sie ist für die land- und forst­wirt­schaft­li­chen Betrie­be, aber u. a. auch für das Land Nie­der­sach­sen, für Kom­mu­nen und die öffent­li­che Hand sowie Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher qua­li­fi­zie­rend, bera­tend und för­dernd sowie als Fach­be­hör­de tätig. Im Rah­men der För­de­rung ist sie für die vom Land über­tra­ge­ne Agrar­för­de­rung ver­ant­wort­lich. Hier­über kön­nen in dem nie­der­säch­si­schen Agrar- Umwelt­pro­gramm (NAU) Bewirt­schaf­tungs­maß­nah­men für Acker- und Grün­land­flä­chen gezielt unter­stützt wer­den.
Die Land­wirt­schafts­kam­mer stellt inner­halb der Gebiets­ko­ope­ra­ti­on neben dem Land­volk den Ansprech­part­ner zum The­ma Landwirtschaft.

Unte­re Natur­schutz­be­hör­de des Land­krei­ses Osnabrück

Die Unte­re Natur­schutz­be­hör­de (UNB) ist der zen­tra­le Ansprech­part­ner für Natur­schutz­the­men und vor allem für das The­ma FFH inner­halb der Gebiets­ko­ope­ra­ti­on. Die UNB erar­bei­tet die Schutz­ge­biets­ver­ord­nun­gen zur Siche­rung FFH-Gebie­te und ist für die Erar­bei­tung der dazu­ge­hö­ri­gen Manage­ment­plä­ne zuständig.

Samt­ge­mein­de Bersenbrück

Inner­halb der Samt­ge­mein­de Ber­sen­brück lie­gen Tei­le eines FFH-Gebie­tes, die von der Gebiets­ko­ope­ra­ti­on betreut wer­den. Die Samt­ge­mein­de steht für gemein­sa­me Pro­jek­te zur Ver­fü­gung und bie­tet ihre Mit­hil­fe an. Zudem hat sie die Ko-Finan­zie­rung für die geför­der­te Gebiets­ko­ope­ra­ti­on „Artland/Hase“ übernommen.

Ver­ein zur Revi­ta­li­sie­rung der Hase­au­en e.V.

Der Ver­ein zur Revi­ta­li­sie­rung der Hase­au­en e.V. wur­de im Jahr 1997 als über­re­gio­na­le Koope­ra­ti­on gegrün­det. Er setzt sich dafür ein, der Hase und ihren Neben­ge­wäs­sern samt Aue von den Quell­be­rei­chen bis zur Mün­dung in die Ems eine grö­ße­re Natur­nä­he zurück­zu­ge­ben! Das Leit­bild des Ver­eins fin­den Sie hier.
Mit­glie­der im Ver­ein sind die Land­krei­se Ems­land, Osna­brück, Clop­pen­burg, Vech­ta, der Kreis Stein­furt, die Stadt Osna­brück, alle Städ­te und Gemein­den ent­lang der Hase. Wei­te­re Mit­glied­in­sti­tu­tio­nen kom­men aus den Berei­chen Natur­schutz, Was­ser­wirt­schaft, Jagd, Angel- und Was­ser­sport sowie Tou­ris­mus. Auch Pri­vat­per­so­nen sind dabei und kön­nen ihre Ideen ein­brin­gen. Der Ver­ein ver­bin­det unab­hän­gig von wech­seln­den poli­ti­schen Mehr­hei­ten und los­ge­löst von Zwän­gen, denen die Fach­ver­wal­tun­gen unter­lie­gen, die Inter­es­sen sei­ner Mit­glie­der. Dabei wird dem Prin­zip der Frei­wil­lig­keit höchs­te Prio­ri­tät bei­gemes­sen.
Eine zen­tra­le Auf­ga­be des Ver­eins ist die Ver­net­zung der Akteu­re sowie die För­de­rung des inter­dis­zi­pli­nä­ren Dia­logs und des fach­li­chen Aus­tauschs. Hier­bei wer­den Pro­jekt­ideen ent­wi­ckelt und beglei­tet sowie Maß­nah­men selbst oder durch Mit­glie­der umge­setzt. Der Ver­ein beschafft För­der­gel­der, leis­tet Öffent­lich­keits­ar­beit und bie­tet Pro­jek­te zur Umwelt­bil­dung an. Zudem leis­tet er Unter­stüt­zung zur För­de­rung des sanf­ten Tou­ris­mus. Die lang­jäh­ri­ge Erfah­rung des Ver­eins hat gezeigt, dass die­se Zusam­men­ar­beit die Abwick­lung von Pro­jek­ten vor­an­treibt und erleich­tert.
Inner­halb der Gebiets­ko­ope­ra­ti­on ist der Ver­ein Ansprech­part­ner rund um die The­men Gewäs­ser und Fließ­ge­wäs­ser­re­natu­rie­rung und bie­tet bei der Umset­zung von Gewäs­ser­pro­jek­ten sei­ne Exper­ti­se an.

Haupt­ver­band des Osna­brü­cker Land­vol­kes (HOL) e.V., Kreis­land­volk­ver­band Mel­le e.V.

Der HOL und der Kreis­land­volk­ver­band Mel­le hal­ten den direk­ten Draht zu ihren Mit­glie­dern, den Land­wir­ten. Sie reprä­sen­tie­ren ihre Inter­es­sen gegen­über Poli­tik, Ver­wal­tung, Ver­bän­den, Wirt­schaft und Wis­sen­schaft. Für ihre Mit­glie­der sind der HOL und der Kreis­land­volk­ver­band in recht­li­chen, steu­er­li­chen und sozia­len Fra­gen dank ange­pass­ter Bera­tungs­an­ge­bo­te die wich­tigs­ten Ansprech­part­ner. Zum ange­bo­te­nen Leis­tungs­spek­trum zäh­len Dienst­leis­tun­gen zu agrar­po­li­ti­schen Neue­run­gen, zu För­der­mög­lich­kei­ten und zur Ener­gie­ver­sor­gung. Die bei­den Land­volk­ver­bän­de ste­hen inner­halb der Gebiets­ko­ope­ra­ti­on für land­wirt­schaft­li­che Fra­gen und The­men zur Ver­fü­gung und ver­tre­ten die Inter­es­sen der Land­wir­te. Als eige­nes Mit­tei­lungs­or­gan wird neben der direk­ten Anspra­che der als Print- und Onlin­ever­si­on monat­lich ver­öf­fent­lich­te „Land­volk-Report“ (HOL) bzw. Rund­brie­fe (Kreis­land­volk Mel­le) genutzt.

Unter­hal­tungs­ver­band 97 “Mitt­le­re Hase”, Unter­hal­tungs­ver­band 70 “Obe­re Hunte”

Die Unter­hal­tungs­ver­bän­de (UHV) sind für die Unter­hal­tung der Gewäs­ser zwei­ter Ord­nung zustän­dig. Gleich­zei­tig enga­gie­ren sich die UHVe auch für die Gewäs­ser­ent­wick­lungs­pro­jek­te in und an den Ver­bands­ge­wäs­sern. Es wur­den bereits etli­che Fließ­ge­wäs­ser­re­natu­rie­run­gen umge­setzt. Die UHVe stel­len inner­halb der Gebiets­ko­ope­ra­ti­on, neben dem Ver­ein zur Revi­ta­li­sie­rung der Hase­au­en, die Ansprech­part­ner für Gewäs­ser­the­men dar.

Bio­lo­gi­sche Sta­ti­on Haseniederung

Die Bio­lo­gi­sche Sta­ti­on Hase­n­ie­de­rung e.V. setzt sich seit 1986 für das viel­fäl­ti­ge Osna­brü­cker Hügel­land und die dort behei­ma­te­ten Tier- und Pflan­zen­ar­ten ein, för­dert Bil­dung im Bereich des Natur- und Umwelt­schut­zes und führt prak­ti­sche Natur­schutz­maß­nah­men und wis­sen­schaft­li­che For­schungs­vor­ha­ben durch. Auch die Betreu­ung von Schutz­ge­bie­ten ist Kern­auf­ga­be der Bio­lo­gi­schen Sta­ti­on: im Fokus ste­hen die Natur­schutz­ge­bie­te „Val­len­moor“, „Fel­dun­gel­see“ und „Ven­ner Moor“ sowie das Vogel­schutz­ge­biet „Alf­see“ und das FFH-Gebiet „Darn­see“. Die Bio­lo­gi­sche Sta­ti­on steht in der Koope­ra­ti­on als natur­schutz­fach­li­cher Ansprech- und Pro­jekt­part­ner zur Verfügung.